Magnesiumoxid wird von Dolomite hergestellet und hat verschiedene Anwendungen in der Wasseraufbereitung und in der landwirtschaftlichen, und feuerfesten Industrie. Deshalb können wir nicht seine Wirkung auf unser Leben verzichten. Magnesium wird in zahlreichen Industriezweigen umfassend eingesetzt. Dolomit ist eine Magnesiumquelle außerhalb von Salzwasser. Die Gewinnung von Magnesium aus Dolomiterzen kann durch Auslaugungsverfahren erfolgen. In diesem Artikel wurde die Dolomitlaugung zur Extraktion von Magnesium unter Verwendung von Salzsäure untersucht. Die Auslaugungstests wurden in einem kugelförmigen Chargenreaktor aus Glas mit einem Fassungsvermögen von 1000 ml durchgeführt. Die Auswirkungen der Rührgeschwindigkeit, Säurekonzentration, Reaktionstemperatur und des Flüssigkeits-Feststoff-Verhältnisses für jede Reaktionszeit von 1, 2 und 3 h auf die Mg-Auswaschung untersucht. 5 ml Lösungsprobe wurden aus den ausgelaugten Lösungen erhalten, dann wurde sie vor der Analyse durch ICP OES filtriert. Die experimentellen Ergebnisse zeigen, dass die Magnesiumextraktion mit der Erhöhung des Säuregehalts, des Flüssig-Fest-Verhältnisses und der Temperatur ansteigt. Die besten Bedingungen für die Magnesiumextraktion wurden bei einer Temperatur von 75 °C, einer Extraktionsdauer von 3 h, einer HCl-Konzentration von 2 M, einem Flüssig-Feststoff-Verhältnis von 20 ml/g und einer Rührgeschwindigkeit von 400 U/min erreicht. Bei diesem Zustand wurden 98,82 % Magnesium aus dem Dolomit zurückgewonnen. Das Ergebnis dieses Auslaugungsverfahrens ist, dass Magnesium aus Dolomit gewonnen werden kann, indem Salzsäurelösungen verwendet werden. Die Risiken von Magnesium sind stark abhängig von Temperatur und Partikelgröße. Kompaktes Magnesium ist bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes nicht schädlich. Magnesiumspäne und -pulver sind sehr brennbar, da sie aufgrund ihrer enormen Oberfläche schnell mit dem Luftsauerstoff reagieren können. Je feiner das Magnesiumpulver ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Selbstentzündung. Luft-Pulver-Kombinationen sind sogar explosiv. Flüssiges Magnesium entzündet sich auch selbst an der Luft. Feinkörniges oder erhitztes Magnesium wechselwirkt auch mit vielen anderen Stoffen, wie beispielsweise Wasser und anderen sauerstoffhaltigen Verbindungen. In Magnesiumflammen treten Temperaturen bis etwa 3000 °C auf. Magnesiumbrände dürfen nicht mit gewöhnlichen Löschchemikalien wie Wasser, Kohlendioxid, Schaum oder Stickstoff gelöscht werden, da heißes Magnesium, z. B. T., heftig damit reagiert. Da mit Wasser Wasserstoff entsteht, ist die Verwendung von Wasser besonders schädlich (Knallgasreaktion). Die Löschung erfolgt durch Ersticken (Sauerstoffverdrängung) mit Löschlösungen, die besonders für Metallflammen geeignet sind. Dies sind beispielsweise Löschpulver der Brandklasse D, Trockensand, Magnesiumoxidpulver, trockene, rostfreie Graugussspäne, Argon und spezielle Trockendecksalze für Magnesiumschmelzen. Bei der Verwendung von Magnesium sind einige Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Späne und Staub sollten möglichst vermieden bzw. entfernt werden. Das Magnesium sollte möglichst trocken gehandhabt werden. Eine explosionsfähige Atmosphäre (Magnesiumstaub, Wasserstoff, Aerosole und Dämpfe brennbarer Kühlschmierstoffe) muss unbedingt verhindert werden. Außerdem sind die üblichen Arbeitsschutzmaßnahmen wie das Vermeiden von Zündquellen einzuhalten. Es wird in der Stahlindustrie häufig als feuerfester Stein verwendet. Magnesiumoxid hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine niedrige elektrische Leitfähigkeit, weshalb es in feuerfesten Materialien verwendet wird. Es wird als elektrische Isolierung in Kabeln und als geeignete Beschichtung in Plasmabildschirmen verwendet. In der Landwirtschaft wird es als Düngemittel und zur Verbesserung der Boden- und Grundwasserqualität sowie als Nahrungsergänzungsmittel in Tierfutter eingesetzt. In der Medizin wird es als Antazidum und kurzzeitiges Abführmittel zur Linderung von Sodbrennen und Sodbrennen sowie zur Verbesserung von Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit wird es bei der Herstellung von Baumaterialien, Bremsbelägen und Keramik verwendet. Es wird auch in der Wasser- und Abwasserbehandlung, Luftreinigung, Papierherstellung, Kosmetik und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Magnesiumoxid ist ein guter Säurepuffer mit hoher Kapazität, der lösliche Metallspezies stabilisieren und stabilisieren kann. Aufgrund des Vorteils dieser Verbindung aus diesen chemischen Eigenschaften wird Magnesiumoxid in großem Umfang auf dem Gebiet der Wasser- und Abwasserbehandlung, der industriellen Abwasserbehandlung, der Grundwasserbehandlung usw. verwendet. Viele Schwermetallspezies wie Blei und Cadmium sind mit Wasser löslich einem pH-Wert von weniger als 6 sowie in Wasser mit einem pH-Wert von mehr als 11. Die Auflösung dieser Schwermetalle im Wasser beeinträchtigt das biologische System verschiedener Arten und die Bodenqualität, und ihre Anwesenheit im Wasser in bestimmten Konzentrationen ist giftig und schädlich sogar für den menschlichen Körper. Aufgrund der Puffereigenschaften von Magnesiumoxid wird seine körnige Form verwendet, um die Löslichkeit von Schwermetallen zu verringern, um die zerstörerische Wirkung dieser Metalle auf verschiedene biologische Arten und die Bodenqualität zu verringern. Durch Zugabe dieser Verbindung zum Boden kann dieser daher modifiziert und möglichen Reaktionen von Schwermetallen vorgebeugt werden. Magnesiumoxid wird als Zusatzstoff in der Lebensmittelindustrie verwendet, und die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat dieser Zusammensetzung den gültigen Code E530 zugeordnet. Unter den Lebensmitteln, für deren Herstellung die Hersteller Magnesiumoxid verwenden, können wir Kakaoprodukte, Konserven sowie kalte und gefrorene Desserts erwähnen. Unter anderen Anwendungen von Magnesiumoxid können wir die Herstellung von feuerfesten Materialien und Wärmeisolierungen erwähnen, um die Innenwände von Rohren zu bedecken, die in der Industrie, Öfen und Schmelztiegeln verwendet werden. Aufgrund seiner Beständigkeit und hohen Wärmekapazität ist diese Verbindung ein sehr guter Isolator und wird daher beim Bau von vorgefertigten Wänden und anderen Baumaterialien verwendet. Es ist interessant zu wissen, dass die Verwendung dieser Kombination im Keramikherstellungsprozess dazu führt, dass die hergestellte Keramik eine höhere Härte aufweist und eine höhere Schlagfestigkeit aufweist. Im Allgemeinen wird Magnesiumoxid durch Verbrennen von Magnesium mit reinem Sauerstoff gewonnen. Dieses Verfahren ist jedoch sehr kostenintensiv und nicht wirtschaftlich. Ein billigerer Weg, diese Verbindung herzustellen, besteht darin, Magnesiumsalze in unterirdischen Sedimenten, Meerwasser und Salzbetten Sauerstoff auszusetzen. Bei diesem Verfahren bestimmt die Qualität der Magnesiumsalze die Qualität des Endprodukts, und daher muss bei der Auswahl der Magnesiumsalzquellen sorgfältig vorgegangen werden. Aber im Folgenden wollen wir Ihnen das industrielle Verfahren zur Herstellung dieser mineralisch-chemischen Zusammensetzung vorstellen: Kurz gesagt kann man sagen, dass Magnesiumoxid durch Calcinieren von Verbindungen wie Magnesiumcarbonat oder Magnesiumhydroxid gewonnen werden kann. Im zweiten Fall kann Magnesiumhydroxid natürlich durch Reinigung von Magnesiumchlorid enthaltenden Lösungen, wie Meerwasser, mit Kalkwasser oder Kalkmilch erhalten werden. Der Kalzinierungsprozess bei unterschiedlichen Temperaturen erzeugt Magnesiumoxid mit unterschiedlichen Reaktivitäten. Bei einer Temperatur über 1500-2000 Grad Celsius wird die Kontaktfläche der Reaktanden reduziert und dies verursacht die Bildung von verbrannter Magnesia, die eine inaktive Verbindung ist und als feuerfeste Verbindung verwendet wird. Wenn die Temperatur weiter sinkt, bilden sich auch geschmolzene Magnesia und gebrannte Magnesia. Eigenschaften von Magnesiumoxid sind im Folgenden geschrieben. Magnesiumoxid ist eine ionische Verbindung und ist ein Netzwerk aus Magnesiumionen und Sauerstoff, das in Verbindung mit Wasser Magnesiumhydroxid bildet. Um diese Reaktion umzukehren und Magnesiumoxid zu bilden, kann Magnesiumhydroxid erhitzt werden, um die darin enthaltene Feuchtigkeit zu verdampfen. Diese chemische Verbindung ist natürlich in einer Zusammensetzung wie Magnesitstein vorhanden und gilt als ergiebige Quelle für die Gewinnung von Magnesiummetall. Unter anderen Arten von Magnesium- und Sauerstoffverbindungen können wir Magnesiumperoxid (MgO2) und auch Mg3O2 erwähnen. Natürlich ist die Kombination dieser beiden Elemente in Form von MgO der stabilste mögliche Zustand. Das Pulver dieser Zusammensetzung ist völlig geruchlos und ungiftig und zeigt einen hohen Schmelzpunkt in hohen Reinheitsgraden. Diese Verbindung wird aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit und guten Hitzebeständigkeit häufig bei der Herstellung von feuerfesten Industrieanlagen verwendet.